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Erste Befunde


Über 160 Fragen, über 3.000 Befragte, über 200.000 Antworten - der umfänglichste und zugleich alarmierendste Jugendreport Natur. Die ersten Befunde wurden in einer farbigen Broschüre vorgestellt.

Zum Nacharbeiten eignet sich das Fließtextformat, zum schnellen Lesen das Powerpoint-Format besser:


Auch wenn er gelegentlich missverstanden wird: Der Jugendreport Natur 2010 ist kein kulturpessimistischer Allgemeinbildungstest, der mit dem pädagogischen Zeigefinger auf den ach so ignoranten Nachwuchs zeigt. Vielmehr spürt er wie seine Vorgänger der Frage nach, wie sich die jugendliche Beziehung unter immer artifizielleren Lebensbedingungen verändert.

Der Chefredakteur des Magazins GEO hat im Editorial des Augustheftes 2010 erste Schussfolgerungen aus den erschreckenden Wissensbefunden Befunden gezogen.


Jugendreport in Etappen


Die weitere Auswertung erfolgt differenziert nach Themen. Derzeit liegen Kurzbeiträge zu folgenden Themen vor:

Naturverständnis
Natur als Wert
Naturschutz

Naturwissen
Naturerfahrung

Wald und Jagd
Naturnutzung Landwirtschaft

Erste Reaktionen

Auf die erste Presseveröffentlichung Mitte Juni 2010 in Berlin haben die Medien mit einer außergewöhnlichen Fülle von Berichten und Kommentaren reagiert. Sie haben den eigentlichen Report um vielfältige, meist kritische Aspekte in einem Maße bereichert, dass deren eigenständige Analyse seinerseits einen nicht weniger spannenden Einblick in das Naturverhältnis der bundesdeutschen Öffentlichkeit bietet.

Die Fragebögen

Die Fülle der Jugendreport-Fragen verteilte sich auf drei Fragebogen, so dass die Schüler nicht überfordert waren und Tischnachbarn unterschiedliche Bögen vor sich hatten. Dadurch wurde nicht zuletzt auch das notorische Abschreiben erschwert.

Quellenangaben zu den jeweiligen Literaturhinweisen finden sich im Literaturarchiv.
Kontakt: Redaktion natursoziologie.de